CDU Strausberg

Die Grüne Stadt am See

büßt kontinuierlich Grün und See ein, u. a. weil immer mehr gut bewachsene Gebiete als Baufläche herreichen müssen. Niederschlagswasser wird abgeleitet, Fließe werden begradigt, Naturböden durch Bebauungen versiegelt, Feuchtwiesen entwässert, Natur und Wasser zunehmend verdrängt.

Der innerstädtische öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) darf durchaus als ungenügend bezeichnet werden. Denn trotz S-Bahn, Straßenbahn und Regionalbahn sind wesentliche Wohngebiete sowie behördliche Einrichtungen, gewerbliche und touristische Ziele nicht oder nur mangelhaft angeschlossen, weil ein gut getakteter Busverkehr bislang nicht dauerhaft etabliert werden konnte.

Der Wohnungsmangel und eine steigende Preisspirale gestalten Wohnen in Strausberg zunehmend unattraktiver. Alle Probleme sind kein bloßes Strausberger Phänomen, sondern treten auch anderorts auf. Das bedeutet aber nicht, dass man die eigenen Möglichkeiten ungenutzt lässt. Der Strausberger Bebauungsplan muss den künftigen Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht werden. Er muss die Natur schonen, die Verkehranbindungen berücksichtigen und Baumonopole vermeiden.

Blumenthal